Insemination

Die Insemination ist die einfachste und am wenigsten belastende medizinische Behandlungsmethode. Dabei werden mithilfe eines dünnen Kunststoffschlauches zu einem bestimmten Zeitpunkt in der fruchtbare Phase im Labor aufbereitete Spermien des Partners in die Gebärmutterhöhle eingebracht. Ziel der Methode ist es, dass es anschließend zu einer "normalen Befruchtung" kommt.

 

Der Vorteil der Insemination besteht darin, dass viele Samenzellen möglichst dicht an die Eizelle herangebracht werden. Dieses Verfahren eignet sich besonders dann, wenn das Spermiogramm nicht optimal ausfällt.

 

Vor der eigentlichen Insemination kann durch die Gabe von Medikamenten die Eizellreife gefördert und der Eisprung ausgelöst werden (Insemination im stimulierten Zyklus). 

Christian Rohlfs

Fachanwalt für Medizinrecht

 

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